Winter ist Erkältungszeit – die Zwiebel hilft

Es ist kalt, grau, nass, wechselhaft, eisig, sonnig, windig, matschig, …

Und jeden morgen stellen wir uns die gleiche Frage: was soll ich meinen Kindern oder mir nur wieder anziehen? Es sollte nicht zu kalt und nicht zu warm sein und doch werden wir krank und beginnen zu husten! Willkommen im Winter, willkommen in der Heizungsluft, willkommen in der Zeit der Erkältungen!

Also ich hab ja schon mal von meinem liebsten Getränk in der Erkältungszeit berichtet – dem Ingwer-Tee. Aber es gibt natürlich noch viel mehr, was man machen kann – besonders bei Husten!

Zwiebel-Hustensirup:

Zutaten: 1-2 rote Zwiebeln, Honig, Glas mit dichtem Verschluss

Zubereitung: Die Zwiebeln in Würfel schneiden und den Honig in gewünschter Menge darüber und dann 6-8 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Das Einmachglas kurz mit kochendem Wasser füllen und wieder ausschütten (keimarm machen) und dann den Zwiebelsirup mit den Zwiebeln durch ein kleines Sieb ins Glas abseien. Fertig!

Statt des Honigs kann man auch Zucker oder Kandis nehmen, wobei der Honig selber schon eine gewisse eigene heilende Wirkung beinhaltet. Der Zwiebelsirup mit Honig sollte aber erst im 2. Lebensjahr angewendet werden, da sonst Gefahr von Säuglingsbolutismus besteht.

Dosierung: 1-2 Esslöffel Zwiebelsirup mehrmals täglich je nach Bedarf, haltbar im Kühlschrank bis zu 3 Tage.

 

In den Zwiebeln stecken ätherisches Öl, schwefelhaltige Verbindungen und Flavonoide, die in Kombination keimtötend und leicht anti-entzündlich wirken. Das beruhigt die Bronchien und wirkt wie ein Hustenstiller. Die Zwiebel hat es also total in sich! Wer keine roten Zwiebeln hat, kann natürlich auch die anderen nehmen – die helfen auch! Auch Zwiebelsäckchen haben bei uns schon oft Anwendung gefunden, wenn die Kinder Ohrenschmerzen hatten!

Zwiebelsäckchen bei Ohrenschmerzen:

Zwiebeln klein schneiden, kurz in der Mikrowelle erhitzen und in ein Geschirrtuch wickeln. Die Säckchen mit der angenehmen Temperatur auf die schmerzenden Ohren legen und ggf. mit Mütze oder einem Schal fixieren. Da die Zwiebel antibakteriell mit ihren ätherischen Ölen wirkt, hilft sie schmerzlindernd gegen die Entzündungen.

Zwiebelscheiben bei verstopfter Nase:

Eine dicke Zwiebel in Ringe schneiden und in eine kleine Schale neben das Kopfkissen stellen. Durch die ätherischen Öle schwellen die Nasennebenhöhlen ab und man kann trotz Erkältung nachts besser schlafen.

Zwiebeln zur Entgiftung:

Eine Zwiebel in Scheiben geschnitten, fördern auch den Stoffwechsel und regulieren die Cholesterinüberschuss. Hierbei wird ebenso das Immunsystem gestärkt, der Lymphabfluss gefördert und Muskelverspannungen gelöst. Einfach ein Paar Scheiben auf die Fußsohle legen und mit einem Wollsocken gut fixieren. Das kann man dann zum Beispiel sehr gut in der Nacht beim Schlafen machen! 

Zwiebel bei Narben:

Die Zwiebeln wirken entzündungshemmend, keimtötend und können wulstiger Narbenbildung entgegenwirken. Lege einfach eine halbe Zwiebel mit der Schnittfläche regelmäßig auf die Narbe (Wunde sollte geschlossen und abgeheilt sein!) oder fertige aus frischem Zwiebelsaft eine Kompresse.

Und hier habe ich noch einen Netzfund für dich:

Im Jahr 1919 starben 40 Millionen Menschen an der Influenza.

Ein Arzt besuchte die vielen Bauern, um zu sehen, ob er ihnen bei der Bekämpfung der Grippe helfen konnte. Viele der Bauern und ihre Familien hatten sich mit der Grippe angesteckt und viele starben.

Der Arzt stieß jedoch auf einen Landwirt, dessen Familie vollkommen gesund war, niemand im Haus war an der Influenza erkrankt.

Der Arzt fragte den Landwirt, was er mache, das sich von den anderen unterscheiden würde. Die Bäuerin antwortete, dass sie lediglich eine geschälte Zwiebel in eine Schale getan und sie in allen Räumen des Hauses platziert habe.

Der Arzt dachte, das könnte eventuell das Heilmittel gewesen sein. Also fragte er nach, ob er eine dieser Zwiebeln haben könnte.

Als er sie unter das Mikroskop legte, fand er den Grippevirus in der Zwiebel. Die Zwiebeln absorbierten offensichtlich alle Bakterien und hielten so die Familie gesund.

[…]

Wenn wir Magenprobleme haben, wissen wir oft nicht, woran das liegen könnte. Vielleicht sind die Zwiebeln, die wir zuvor gegessen haben?

*Zwiebeln ABSORB BACTERIA*
und das ist der Grund,
warum sie so gut darin sind,
uns vor *Kälte und Grippe* zu schützen.

Und genau aus diesem Grund sollten wir NICHT eine Zwiebel essen, die eine Zeitlang aufbewahrt, nachdem sie aufgeschnitten wurde.

Wenn eine Lebensmittelvergiftung gemeldet wird, suchen die Beamten als erstes danach, ob das „Opfer“ Zwiebeln gegessen hat und woher diese Zwiebeln kamen. Höchstwahrscheinlich sind die Zwiebeln die Ursache.

Zwiebeln sind riesige Magneten für Bakterien, besonders ungekochte!

  • Bewahre niemals eine Portion geschnittener Zwiebeln über einen bestimmten Zeitraum auf und verwende sie danach zur Zubereitung von Speisen. Es ist nicht einmal sicher, wenn sie in einen Beutel mit Reißverschluss stecken und in den Kühlschrank legen. Sie ist immer noch giftig.
  • Bitte denke daran, dass es gefährlich sein kann, eine bereits geschälte, zerkleinerte Zwiebel am nächsten Tag zum Kochen zu verwenden. Denn sie wird selbst für eine einzige Nacht hochgiftig – da sie krankmachende Bakterien absorbiert, die aufgrund übermäßiger Gallensekrete und sogar Lebensmittelvergiftungen negative Mageninfektionen verursachen kann.
  • Diese Hausmittelchen haben sich zwar oft bewährt aber ersetzen nicht den Besuch bei einem Arzt!

Und nun gute Besserung!

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