Ich werde mittlerweile oft gefragt, ob mir der Beruf als Pflegefachkraft im ambulanten Dienst fehlen würde und ob ich vielleicht irgendwann wieder zurückkehre in den Pflegeberuf.
Das kann ich mit einem klaren „Jain“ beantworten.
Und da ist sie nun, meine Sicht der Dinge: ich mache mir ständig Gedanken darum, welche Kriterien erfüllt sein sollten, damit die Pflege für mich persönlich wieder lukrativ wäre. Der ganze Schwachsinn mit der heutigen Situation ging ja eigentlich schon vor Jahrzehnten los und wurde nur noch schlimmer mit dem Pflegestärkungsgesetz, bei dem alles privatisiert wurde.Willkommen in der 2-Klassen-Gesellschaft! Du sagst mir, was du für ’ne Krankenkasse hast und ich sag dir, was du wert bist. (Ich rolle hier extrem mit den Augen, das kannst du mir glauben!)
Einerseits würde ich vermutlich nur eine Teilzeitstelle antreten, um meinem Business hauptberuflich weiter nachgehen zu können, weil es eben einfach aktuell mehr Freude bereitet als ein Dienstplan im Schichtbetrieb und auch finanziell gesehen mehr Vorteile bringt. Und mit Teilzeit meine ich, dass es vermutlich höchstens eine Woche pro Monat nicht übersteigen würde.
Ich würde vermutlich auch ausschließlich im Frühdienst arbeiten wollen, da mir der Nachmittag mit Kindern und Familie weiterhin sehr wichtig sind und ich da auch unflexibel sein würde, denn die Betreuung meiner Kinder muss einfach gewährleistet sein. Das wäre in den Sommerferien wohl ebenso der Fall – also wäre ich sicher keine gute Urlaubsvertretung in einem Pflegeteam.
Der Lohn, ein immer wieder brisantes Thema unter Kolleginnen und Kollegen und auch in den sozialen Medien, müsste minimum nach Tarif bezahlt werden, Platz nach oben ist natürlich immer, denn es ist ja nicht weniger Verantwortung, die man trägt, als bei einer Vollzeitkraft.
Und dann ist da ja noch der ganze Hickhack durch die P(l)andemie.. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht ist ja nun seit dem Jahreswechsel 2023 endlich in Bayern aufgehoben und darf auch nicht mehr abgefragt werden, so viel ich weiß. Aber was ist mit den Masken? Was ist mit diesem Test-Irrsinn und -Wahnsinn? Diesem körperlichen und psychischen Stress werde ich mich auch weiterhin nicht aussetzen. Und selbst wenn die Masken ebenso fallen sollten: wie viele pflegebedürftige Menschen gibt es jetzt, die weiterhin auf diese Masken-Scheiße pochen und daran echt noch glauben? Es ist unfassbar und macht mich schier sprachlos!
Immer wieder sehe ich (ältere) Menschen auf offener Straße mit ihrem Hund spazieren (ja, ich meine hier auf dem Land, wo weit und breit kein anderer Spaziergänger/ Spaziergängerinnen in unmittelbarer Nähe spaziert!) oder Radfahrer/ Radfahrerinnen, die unter freiem Himmel bei frischer Luft eine FFP2-Maske tragen!? Was stimmt mit den Menschen nicht mehr?
Man hat schon relativ früh untersucht und auch oft versucht es zu veröffentlichen, dass das Tragen von Masken (FFP2) gesundheitsschädlich sein können, wenn man die Handhabung der Masken falsch durchführt. Schnell wurden Profile deaktiviert oder gesperrt, die mit solchen Infos „laut wurden“. Darunter fallen auch Kriterien wie Tragedauer und Anzahl der Trage-Zyklen. Es gab viele Menschen, die sich das im Arbeitsschutzgesetz mal durchgelesen haben und kurze Zeit später wurde dieser Absatz im Text „auf mysteriöse Weise“ gelöscht. Als würde es dann nicht mehr schädlich sein, nonstop unter Totraum-Atmung zu leiden?! Und solange die Maskenpflicht weiterhin bei pflegendem Personal abverlangt wird, kann ich schon aus gesundheitlichen Gründen nicht in die Pflege zurückkehren. Leider! Denn anhand meines Tagebuchs konnte ich das Tragen einer Maske definitiv als Grund für heftige Migräne-Anfälle inkl. Aura feststellen. Natürlich wollte mir das damals auch kein Arzt dokumentieren. Stattdessen wollte man mich zum Lungenfacharzt und zum Kardiologen schicken, als hätte ich die körperlichen Probleme auch ohne Maske gehabt – dem war aber nicht so!
Ich habe damals die Pflege verlassen, um für meine Kinder im Logdown daheim zu sein und ihnen das Homeschooling zu gestalten. Sehr merkwürdig dabei war (ich betone hier ganz klar „des Merkens würdig!“), dass ab diesem Zeitraum weder Kreislaufprobleme, Kopfschmerzen, Übelkeit, Migräne-Anfälle noch sonstige körperliche Beeinträchtigungen anhielten. Alles war sofort weg und mir ging es absolut gut und ich fühlte mich kerngesund! Kaum war ich wieder gezwungen eine Maske zu tragen (zum Beispiel während einer Prüfung in München im Mai 2022), ging es mir wieder hundeelend und ich bekam noch am selben Abend eine heftige Migräne.
Aber laut meinem früheren Hausarzt (zu dem ich übrigens nicht mal mehr tot hin getragen werden will) habe ich mir ja alles eingebildet.
Auch sind mir die Maßnahmen sehr gefährlich vorgekommen! Ich wollte bei diesem politischen Spiel nicht mitwirken und sah, dass die Menschen nicht mehr zählten, sondern nur das Geld, die Isolation, das Manipulieren und der sogenannte Impf-Status (welchen in meinen Augen keinen was angeht!).
Da schämt man sich in Grund und Boden, eine Pflegefachkraft gewesen zu sein! Ich habe aus Überzeugung in dieser Plandemie der Pflege den Rücken gekehrt. Ich habe schon 2020 gesagt, das geht alles schief, wie die das auf die Spitze treiben mit den Maßnahmen! Ich wollte kein Teil bei diesem kranken Spiel sein!
Und es gibt zahllose Opfer in Kliniken, Pflegeheimen und auch Pflegebedürftige daheim, die an Einsamkeit und Vernachlässigung starben! Das weiß ich sehr gut! Das habe ich selber schon Mitte 2020 aus eigener Beobachtung erfahren!
Der folgende Beitrag liest sich wie ein Psycho-Thriller! Ich bin auf Facebook im Profil meiner ehemaligen Kollegin Lisa drauf gestoßen und finde, er sollte geteilt werden, bis wirklich jeder Mensch es endlich gelesen hat!
hwludwig schreibt: ISOLIERT, VERNACHLÄSSIGT UND ZUM STERBEN SO EINFACH ABGELEGT
Ich bin überzeugt davon, dass sich nur durch einen pflege-Kollaps etwas ändern wird! Und der wird definitiv kommen! Es sollten einfach noch mehr Pflegekräfte aussteigen und mal den Arsch in der Hose haben, bei dem politischen Spiel nicht mehr mitzumachen! Klar ist es schlimm, wenn Pflegebedürftige darunter leiden müssen aber vorher wird sich nie etwas ändern!
Es soll endlich wieder der Mensch zählen und nicht das System der Lobby!
Ich könnte so viele Dinge aus dem Nähkästchen plaudern und aufschreiben, die mir oder meiner Familie widerfahren sind (und ich rede hier von Ausgrenzung, Beleidigung, Diffamierung, Denunzierung!) und mir so gegen den Strich gingen, dass es mir wieder die Tränen in die Augen treibt und ich mich wirklich in Rage tippe. Daher spare ich das aus und versuche, auf ein positives Ende zu kommen!
Mir fehlt der Beruf als Pflegefachkraft! Sehr sogar! Es vergeht nicht ein Tag, an dem ich nicht an einen meiner Frühdienste denken muss. An mein damaliges Team und die Führungskräfte bis hin zur Geschäftsleitung! Es war einfach ein tolles Arbeitsklima und ich fühlte mich das erste mal in meinem Berufsleben „angekommen“.
Tja, schade – Marmelade! Ich behalte die Hoffnung noch aufrecht, irgendwann wieder in diesem oder einem vergleichbar tollen Team dabei sein zu können – und wenn es nur für ein paar wenige Stunden im Monat wäre.. Das wäre so schön! Aber erst soll und muss sich etwas ändern!
Frohes Neues!