Die Macht der Steine, Erze und Metalle – oder alles nur Blödsinn?!

Zum Nachdenken:

Ich hatte bis vor kurzem noch einen langjährigen Begleiter – einen kleinen, damals noch makellosen und absolut reinen Bergkristall. Doch am 27.7.2018 hat er einen anderen Besitzer gewählt. Das mag nun für einige unter uns ein wenig zu esoterisch klingen aber anders kann man es wohl nicht beschreiben.

An diesem Abend war Mondfinsternis, Blutmond! Und in dieser Nacht stand ich im nahegelegenen Fluss (hier im Lech) und wünschte meinem verstorbenen Papa alles Gute da wo er ist. Ich hielt in der einen Hand meinen Bergkristall, den ich schon seit 2008 besaß. In der anderen Hand hielt ich einen Schneeflockenobsidian, den ich einige Wochen zuvor auf einem Markt in Türkheim fand. Der Bergkristall hat vermutlich einiges an Schutz geliefert, denn er zerbrach zwischenzeitlich fast entzwei und war nicht mehr makellos wie zu dem Tag als ich ihn bekam. Er war milchig und trüb und trotz Reinigung war er nicht mehr der selbe wie damals. Er tat mir gute Dienste in der Zeit mit meinem Ex.

Ich stand also bei einem magischen Blutmond im Wasser – ich olle Hexe möchte man meinen – und fühlte in mich hinein. Ich fühlte die Steine jeweils rechts und links in den Händen und war sicher: der Bergkristall war eiskalt, unangenehm und ich hatte den Drang ihn loszulassen. Dagegen aber war der Obsidian in der anderen Hand warm, schmeichelte eher in meiner Hand und fühlte sich gut an.

In dem Moment kam meine Freundin Tanja zu mir an die Seite und nahm mir den Stein ab. Auch sie fühlte die Eiskälte und gab ihn ebenfalls direkt weiter an unsere dritte Freundin im Bunde – bei ihr fühlte sich der Stein heiß an. Ja, er war sogar sofort sehr warm.

Klar meint man nun, dass es an der Temperatur der Hände liegt. Aber wir alle drei standen im Wasser, alle hatten relativ kühle Hände durch das vom Fluss fließende Wasser – also wieso fühlte sich der Stein bei jeder von uns anders in der Hand an?

Es war ab dem Moment ihrer und mein Schneeflockenobsidian war ab dem Moment wärmer als je zuvor, in dem Moment, als der Bergkristall seinen neuen Besitzer fand.

Wie soll man sowas erklären? Ich weiß es nicht! Ich weiß nur, dass ich nicht nur den Stein loslassen konnte, sondern auch einiges an seelischen Ballast! Ich habe schon eine Weile gespürt, dass diese unbändige Wut und der tiefe Hass gegen Stefan – meinen Ex – eher einer Ignoranz oder auch Gleichgültigkeit gegenüber seiner Person gewichen ist. Ich hatte bewusst entschieden, dass ich meine Energie und meine Gefühle im positive Richtungen lenken wollte – was ich auch gut umsetzen konnte.

Also gibt es vielleicht doch Kräfte in der Natur – in Form von sogenannten Heilsteinen – die man einfach nicht plausibel oder wissenschaftlich belegt erklären kann?

Anderes Beispiel:

Ich versuchte damals mit 29 schwanger zu werden. Es gelang mir zwar irgendwann, aber es war eine Fehlgeburt. Das passierte nicht nur das eine mal, es passierte öfters. Aber gerade beim ersten Kind, dauerte es unheimlich lange, bis ich wieder schwanger wurde. Ich hab es fast auf und lernte innerhalb meiner Tätigkeit als Pflegekraft im Dießen am Ammersee eine Ordensschwester kennen. Ich schätzte sie sehr und möchte ihren Sinn für Humor. Ich war auch sehr offen ihr gegenüber und erwähnte den unerfüllten Kinderwunsch.

Eines Tages schenkte sie mir einen recht dicken Stein, einen ungeschliffenen Rosenquarz. Keine zwei Monate später wurde ich schwanger mit meinem ersten Sohn – Vincent. Zufall?!

Ich weiß, dass das alles komisch klingt und dass vieles zufällig passiert. Aber ich glaube schon eine Weile nicht mehr an Zufälle. Es kommt alles so, wie es soll. Und wer weiß, vielleicht lenken uns Naturkräfte in Form von Steinen und Erzen und Metallen auf den Weg, den wir gehen sollen und müssen, um anzukommen wo wir hin möchten.

In diesem Sinne – alles gute jedem auf seinem Weg!

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