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Diagnostik und Bürokratie-Dschungel
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Themenstarter
Huhu…
Ich starte einfach mal (m)ein Thema, weil es mich doch aktuell sehr gedanklich vereinnahmt.
Ich hatte bereits in meinem Blog erwähnt, dass ich nun den Entschluss gefasst habe, für mich eine Diagnostik anzuleiern- mal ganz abgesehen von den Hürden, die einem im Weg liegen.
Jetzt hab ich von einigen über Social Media Content erfahren, dass es für Erwachsene auch oft nur über die Eigenleistung geht - also Diagnostik selbst zahlen, was mal eben zwischen 500-5000 EUR sein darf, ich hab da alle Summen bereits gelesen, je nach Bundesland und Dringlichkeit.
Auf der anderen Seite stellt sich mir die Frage: ist am Ende eine selbst gezahlte Diagnose noch eine echte Diagnose? Also gibt sich der Psychiater oder die Psychiaterin überhaupt die Mühe, eine gesicherte Diagnose zu stellen oder gibt es dann nur das, was vermeintliche Patienten ggf. hören wollen - wird ja eh bezahlt?
Und wieso gibt es da überhaupt den Unterschied zwischen Kassenleistung oder Eigenleistung - mal abgesehen von Privatversicherung? Ist das von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich oder geht es da willkürlich zu?
Möge der Dialog beginnen…
Dieses Thema wurde geändert Vor 3 Monaten von Liliana
Veröffentlicht : 21. August 2024 18:20