Auf den Urzeitkrebs gekommen – Triopse im Kinderzimmer

Jeder kennt es vermutlich von früher, als es das gute, alte YPS-Heft noch gab. Und vor allem kennt jeder die darin enthaltenen Eier für die Urzeit-Krebse, die es immer wieder mal darin gab.

Der Kosmos-Verlag hat ebenso solche Urzeit-Krebse im Angebot, und von dort haben wir dann einen solchen „Experimentier-Kasten“ für Vincent zum Geburtstag besorgt.

Also haben wir uns daran gemacht und starteten mit den Vorbereitungen.

Tag 1:

  • Wir hielten uns genau an die Anleitung und spülten den Sand, besorgten das richtige Wasser (geringer Sulfat-, hoher Calcium-Gehalt) und beobachteten das Thermometer.

 

Da leider die Halogen-Lampe nicht für die nötige Temperatur sorgte (23-27° sollte das Wasser für die Eier haben), musste eine andere Lösung her.

  • Tag 2:

Wir fanden spontan ein preiswertes Aquarium geringer Größe (60L) mit Zubehör in sehr gutem Zustand auf eBay-Kleinanzeigen und holten es auch gleich ab. Das Aufzucht-Becken passte genau hinein, und wir schlossen Licht und Heizstab des Aquariums an den Strom an.

Damit das Aufzucht-Becken nicht Auftrieb bekam und dessen Wasserspiegel mit dem im Aquarium gleich blieb, stachen wir mit einem heißen Nagel Löcher in die höchsten Stellen und füllten das Aquarium mit Wasser.

Die Temperatur war somit dank Heizstab endlich konstant auf 25°C und wir könnten laut Anweisungen weiter handeln. Wir gaben also heute die entsprechende Anzahl an Wasseraufbereitungs-Pallets in das Aufzucht-Becken.

  • Tag 3:

Zack – Kind glücklich gemacht! Die Temperatur ist nun konstant bei 25°C. Das Licht geht morgens gegen 9 Uhr an und abends gegen 19:30 aus – dank der neuen Zeitschaltuhr aus dem benachbarten Eisenwaren-Handel.

 

Und heute durften dann endlich ca. 10 Eier aus der kleinen Dose in das Aufzucht-Becken.

Es sind also noch welche übrig für einen weiteren Versuch, falls es nicht beim ersten Mal klappt. Jetzt heißt es warten bis die kleinen Babys schlüpfen.

Wie es danach weitergeht, erzähle ich dann ab dem Schlüpf-Tag!

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