Wie Eleanor Oliphant die Liebe suchte und sich selbst dabei fand.
Eleanor Oliphant ist anders als andere Menschen. Eine Pizza bestellen, mit Freunden einen schönen Tag verbringen, einfach so in den Pub gehen? Für Eleanor undenkbar! Und das macht ihr Leben auf Dauer unerträglich einsam. Erst als sie sich verliebt, wagt sie sich zaghaft aus ihrem Schneckenhaus – und lernt dabei nicht nur die Welt, sondern auch sich selbst noch einmal neu kennen.
Mit ihrem Debüt „Ich, Eleanor Oliphant“ ist Gail Honeyman ein anrührender Roman mit einer unvergesslichen Hauptfigur gelungen. Ihre erfrischend schräge Sicht auf die Dinge zeigt uns, was im Leben wirklich zählt. Liebe. Hoffnung. Ehrlichkeit. Und vor allen Dingen die Freundschaft.
Ich weiß gar nicht, wie ich auf dieses Hörbuch stieß, aber ich bin froh, es endlich mal gehört zu haben!
Lange habe ich es ungehört in meiner Bibliothek gehabt. Die 13 Stunden dieses Romans vergingen wie im Flug und waren schnell zu Ende gelauscht.
Die Hauptfigur – Eleanor Oliphant – war mir gleich sympathisch und ich fand ihre Art sehr erfrischend, denn sie ist korrekt, genau, penibel und hat gewisse Stereotypen, die ich von Autisten – auch speziell von meinem Sohn VIncent – her in ähnlicher Art und Weise kenne.
Auch die Sprecherin wurde absolut passend gewählt und macht die Protagonistin sehr authentisch, man kann sie sich dank der angenehmen Stimme und der überaus guten Betonung sehr gut vorstellen.
Allerdings ist der Plott der Geschichte nicht ganz so ein angenehmes Thema, denn es handelt von einer ganz schlimmen Kindheit, Trauma und Trauer, und eben der Liebe!
Ich möchte nicht zu weit vorgreifen, aber mich persönlich hat dieser Roman sehr berührt!